Ausbildung von Brandschutzhelfern, Evakuierungshelfern, Brandschutzunterweisung, Brandschutzberatung

Bei Ihnen im Unternehmen oder in unserem Schulungsraum - deutschlandweit

Wir bieten Ihnen:

Ausbildungen zum Brandschutz- & Evakuierungshelfer, Feuerlöscherübungen am Brandsimulator, Brandschutzberatung

Die Schulungen werden durch einen erfahrenen Dozenten aus dem Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst durchgeführt.

Martin Bothen Dienstleistungen & Dozent

Brandschutzhelfer Ausbildung und Befähigung (DGUV Information 205-023)

Auszug aus DGUV:


Abschnitt 1.2 – 1.2 Brandschutzhelfer

Der Unternehmer bzw. die Unternehmerin hat eine ausreichende Anzahl von Beschäftigten durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer zu benennen. Für Baustellen gilt diese Notwendigkeit nur für stationäre Baustelleneinrichtungen wie Baubüros, Unterkünfte, Werkstätten (siehe ASR A2.2 Abschnitt 8).

Ziele der Ausbildung sind der sichere Umgang mit und der Einsatz von Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ohne Eigengefährdung und zur Sicherstellung des selbstständigen Verlassens (Flucht) der Beschäftigten.

Die notwendige Anzahl von Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Ein Anteil von fünf Prozent der Beschäftigten ist bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2 (z. B. Büronutzung) in der Regel ausreichend. Je nach Art des Unternehmens, der Brandgefährdung, der Wertekonzentration und der Anzahl der während der Betriebszeit anwesenden Personen (z. B. Beschäftigte, betriebsfremde Personen, Besucherinnen und Besucher und Personen mit eingeschränkter Mobilität) kann eine deutlich höhere Ausbildungsquote für die Entstehungsbrandbekämpfung sinnvoll sein. Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner Beschäftigter, z. B. durch Fortbildung, Urlaub, Krankheit und Personalwechsel, zu berücksichtigen.

Besondere betriebliche Gegebenheiten, z.B.

Tätigkeiten mit feuergefährlichen und brennbaren Stoffen,

spezielle Produktionsabläufe,

betriebsspezifische Brandschutzeinrichtungen (z. B. Löschanlage, Wandhydrant) und

das Löschen von brennbaren Gasen, Stäuben, Metallen oder Fetten,

sind in den Ausbildungsinhalten zusätzlich zu berücksichtigen.

Hinweis:

Betriebe mit häufig wechselndem Personal sowie Saisonbetriebe, wie z. B. Kinos, Hotels und Gaststätten, stellen eine besondere Anforderung hinsichtlich der Ausbildungsquote und Schulungsfrequenz dar.

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